Nachdem es durch die massiven Forstarbeiten nach dem Wüten des Borkenkäfers fast keinen Wald in unseren angestammten Wäldern rund um Wehrsdorf mehr gibt, sind wir in diesem Jahr in den noch schönen Wald zwischen Schluckenau und Rumburg gezogen und haben uns wieder mit dem Rumburger Verein zusammengetan. Am 21.04. starteten wir zwei LRL-Mittelstrecken an einem Tag, die Pause wurde wie schon einmal an der Spinnerwiese mit einem Mini-OL auf der WKZ-Wiese überbrückt.
Den Hauptteil der Kartenaufnahme hat ein tschechischer Profi übernommen, obwohl ich ganz schön viel korrigieren musste und auch die Zeichnung sehr überarbeitet habe. Die Bahnen hat der fleißige Tomas konzipiert, so dass ich „nur“ alle 80 Standorte kontrolliert und markiert habe. Die deutschen Starterzahlen waren sehr überschaubar, 20 der 135 Meldungen waren auch noch Wehrsdorfer, dass der Helmut nach dem Erstellen des sächsischen WK-Kalenders sich mit zwei Läufen genau vor unser Wochenende gedrängelt hatte, wirkte sich nicht günstig aus. Dafür kamen fast 500 Tschechen an den Start.
Kurzfristig und ganz ohne Anforderung kamen Sylvia und Karsten am Sonnabendabend zum WKZ und halfen Roswitha und mir, sowie Tomas mit seiner Familie beim Aufbau der Zelte, Start und Ziel, der Toiletten und der Stromversorgung.
Unser Org.einsatz am Sonntag lief gewohnt hervorragend, die Postensetzer vormittags waren Andrè, Lars, Stefan, Per, Siggi und Harry, auch das wirre Umsetzen auf die 2. Etappe mit Harry, Dietmar, Frederik, Lars, Per, Fred und Ron funktionierte fehlerfrei.
Im Org.büro kämpften Mike und Renate mit den Ummeldern und dem Kassieren, am Start war das Team mit Roswitha und Karsten voll gefordert, unterstützt von Sylvia, Berit, Gasthelfer Jörg Hempel und Harry voll konzentriert am Arbeiten. Da wir die Startzeit auf je 90 Minuten begrenzen wollten, gingen in jeder Minute meist zehn Läufer raus, welche alle ordentlich verglichen und abgehakt wurden. Basti D. betreute mit Harald F. den Nachwuchs, so dass Keiner den Start verträumte.
Da erfreulicherweise alle Helfer bis zum Schluss gegen 18.30 Uhr dablieben, waren auch alle Posten durch die Postenaufsteller flugs wieder eingesammelt und die Zelte abgebaut.
Die besten Ergebnisse konnte Familie Förster einfahren, Papa Harald war als Schattenläufer mehrmals im Einsatz und war glücklich, dass wir Start und Ziel ganz eng beieinander gelegt hatten. Theresa siegte in der D 10, Luise war 2. in D 12B, Katharina 18. In der D 12.
In der D 16 kam Charlotte auf Rang 10 und 12, Mama Cathleen auf Rang 18. Bei den Männern glänzte Liam als 4. und 7. in der H 12, Papa Lars als 3. und 2. in H 45, Stefan wurde 3. in H 50, dort Siggi 8. und 12., Per wurde Zweiter in der H 20, Johann, Fred, Magdalena, Niclas und Ron hielten sich tapfer im Mittelfeld.
Anbei ein Link zu einer Fotoreihe vom Rumburker Verein (hier)
auf der Hompage der Stadt Rumburk
Nochmal lobend möchte ich alle unsere Helfer, die meist in doppelter Funktion agierten, da traurigerweise doch ein Drittel unserer Mitglieder nicht dabei waren, trotzdem der Termin ein halbes Jahr bekannt war, musste so Einiges kompensiert werden. Etwas Mut macht da dagegen der fleißige Einsatz unseres Nachwuchses, z.B. Fred und Per waren von Früh bis zum Abend im Dauereinsatz, auch Ron sprang kurzfristig ein, ein Dank auch an meinen alten Kumpel Jörg, der uns wieder am Start aushalf. Nicht zu vergessen auch die Bereitstellung der Startuhren durch unseren Sportfreund Frank Edelhäuser aus Dresden. Vielen Dank dafür! Vorbildlich das schnelle Einpflegen der Ergebnisse, Zwischenzeiten von Mike im O-manager und das Weiterleiten zur Berechnung der Landesrangliste.
Nachbetrachtung von Harry M. Bilder von Berit H. und Cathleen H.
Sehr schöne Nachbetrachtung, auch die Bilder der TCH.